Triggerpunktinjektion
Triggerpunkte sind die Punkte, die sich auf den Muskeln befinden und auf dem Grund von gespannten Bändern auftreten. Diese Punkte sind schmerzhaft und empfindlich. Sie werden im Volksmund als "Schulterschmerzen" bezeichnet und beeinträchtigen in manchen Fällen die Lebensqualität. Die Beschwerden, die sich in Form von Steifheit, Bewegungseinschränkungen und Schmerzen äußern, verursachen Schwäche. Die Triggerpunkte befinden sich in der Regel in der Mitte der Muskelfasern. Zu den Ursachen für Kontraktionen der Muskelfasern gehören Stress, Traumata und psychische Störungen. Die Unfähigkeit der Muskeln, sich vollständig zu entspannen, führt zu Sauerstoffmangel und der Einlagerung von Schadstoffen im Körper. Die Methode der Triggerpunktinjektion beseitigt die Faktoren, die Schmerzen verursachen. Die erfolgreiche und zuverlässige Behandlungsmethode wird von den Patienten sehr begrüßt.
Was ist eine Triggerpunktinjektion? Wie wird sie durchgeführt?
Triggerpunkte treten vermehrt in bestimmten Körperregionen auf. Dazu gehören Nacken, Kopf, Schultergürtel, Taille und Rücken. Der Schmerz tritt nicht immer in diesen Bereichen auf. In manchen Fällen bleiben sie sogar über Jahre hinweg ohne jegliche Symptome.
Die Schmerzen treten kontinuierlich und manchmal intermittierend auf. Schmerzen in verschiedenen Körperregionen haben Auswirkungen wie Schwäche und Bewegungseinschränkung. Sie schränken den Patienten in seinen Bewegungen ein und verursachen ein Gefühl der persönlichen Schwäche. Ziel der Behandlung ist es, die Schmerzen zu lindern, die Bewegungseinschränkung zu beseitigen und für eine ausreichende Kraft der Muskeln zu sorgen. Die Triggerpunktinjektion ist eine sehr wirksame Methode. Bei dieser häufig angewandten Methode werden zunächst die schmerzauslösenden Punkte identifiziert.
Die Haut wird gereinigt. Mit Hilfe einer Nadel wird der Triggerpunkt angesteuert und das Medikament appliziert. Der Vorgang dauert nur wenige Sekunden und führt zu sofortigen Ergebnissen. Der Patient spürt die Wirkung bereits nach wenigen Minuten. Das Verfahren kann je nach dem Zustand des Patienten mehrmals angewendet werden. Sie wird jedoch an verschiedenen Tagen durchgeführt. Je mehr Übungen durchgeführt werden, desto höher ist die Erfolgsquote der Behandlung. Nach dem Eingriff ist eine Wartezeit von ca. 30 Minuten erforderlich. Wenn in dieser Zeit keine Komplikationen auftreten, wird der Patient entlassen.
Die Triggerpunktinjektion wird beim myofaszialen Schmerzsyndrom, beim Fibromyalgie-Syndrom und bei Spannungskopfschmerzen angewendet.
Myofasziales Schmerzsyndrom: Es ist eines der häufigsten Triggerpunkt-Syndrome. Myofasziale Schmerzen werden durch sich wiederholende Muskelaktivitäten und Fehlhaltungen verursacht. Dieser Zustand tritt meist im Nackenbereich auf. Die Muskelkontraktion wird mit Schmerzempfindung wahrgenommen.
Fibromyalgiesyndrom: Es handelt sich um ein chronisches Schmerzsyndrom. Es kommt in vielen Teilen des Körpers vor. Die Beschwerden, die sich in einer Überempfindlichkeit der Muskeln äußern, beginnen im Nacken und in den Schultern. Dann setzen sie sich in Rücken, Armen, Brust und Beinen fort. Die Schmerzen können kontinuierlich auftreten.
Spannungskopfschmerzen: Kopfschmerzen sind ein häufiges Problem. Es wird angenommen, dass sie durch Stress verursacht werden. Es wird behauptet, dass emotionale Zustände die Kontraktion vieler Muskeln verursachen. Bei dieser Art von Spannungskopfschmerzen wird eine Schmerzempfindlichkeit beobachtet.
In einigen Fällen kann die Triggerpunktbehandlung nicht angewendet werden.
Diese Ergebnisse können bei jedem Menschen unterschiedlich ausfallen. In manchen Fällen muss das Verfahren wiederholt werden. Vor der Triggerpunktinjektion sollten die Empfehlungen des Arztes beachtet werden. Mindestens 4 Stunden vor dem Eingriff sollte nichts mehr gegessen oder getrunken werden. Wenn der Patient an einer chronischen Krankheit leidet, sollte dies dem Arzt mitgeteilt werden. Auch Informationen über die verwendeten Medikamente sollten gegeben werden. Nach einer Triggerpunktinjektion können einige Nebenwirkungen auftreten. Der Hauptgrund für das Auftreten von Unwohlsein ist auf die verwendeten Medikamente zurückzuführen. Bei den Patienten können Gefühle wie Müdigkeit und Schwindelgefühl auftreten.