Kieferorthopädische Behandlungen
Die kieferorthopädische Behandlung gehört zu den häufig bevorzugten Methoden. Die Kieferorthopädie wird für die Korrektur von Zahnfehlstellungen bevorzugt. Der Behandlungsprozess beinhaltet die Untersuchung der auftretenden Probleme in Mund-, Kopf-, Kiefer- und Zahnstruktur. Dank der Behandlungen wird sichergestellt, dass das Erscheinungsbild schön und ästhetisch wird. Der kieferorthopädische Behandlungsprozess wird vom Kieferorthopäden durchgeführt. Kieferorthopäden sind Personen, die nach der zahnmedizinischen Bildung eine 4-jährige Fachausbildung erhalten. Es gibt viele Arten der kieferorthopädischen Behandlung. Der Behandlungsverlauf gestaltet sich durch die ärztlichen Untersuchungen.
Es gibt viele Gründe für Kieferanomalien. Zum ersten Grund zählen die genetischen Faktoren. Auch bei irgendeiner Anomalie, welche in der Familie auftretet kann es zu einer Kieferanomalie kommen. Bei Personen, die aufgrund verschiedenen gesundheitlichen Problemen durch den Mund atmen kommt es zu Kieferanomalien. Die Angewohnheit durch den Mund zu atmen beeinflusst die Entwicklung der Kieferknochen, was zu einer Verschlechterung des Aussehens der Zähne führt. Darüber hinaus sind die Hauptgründe für Kieferanomalien wie folgt:
Es gibt viele Arten von Kieferanomalien. Das Erste davon ist der offener Biss. Hier liegen die Backzähne aufeinander. Bei den Frontzähnen besteht ein Abstand. Die Frontzähne treffen nicht aufeinander.
Ein Kreuzbiss tritt auf wenn die unteren Zähne die oberen Zähne decken. Diese Art des Kreuzbisses wirkt sich negativ auf das Erscheinungsbild aus.
Einer der häufigsten Kieferanomalien ist der Engstand. Die Zähne sind nicht richtig geordnet. Manche Zähne stehen vor oder hinter den Anderen.
Wenn zwischen den mittleren Schneidezähnen eine Lücke auftritt, wird dies als ''Diastema mediale'' bezeichnet. Diastema mediale beeinträchtigt das Aussehen und das Sprechen negativ.
Manche Zähne befinden sich anstatt an der normalen Stelle an einer anderen Position. Diese Art von Anomalie wird ''Ekoptie'' genannt.
Kieferorthopädische Erkrankungen treten bei einem impaktierten Zahn im Kieferknochen und einer Lippeninsuffizienz im Unterkiefer auf.
Neben diesen gehören Tiefbiss, Überbiss, Transposition, Rotation zu den häufigsten kieferorthopädischen Erkrankungen.
Der kieferorthopädische Behandlungsprozess findet in der Regel im Alter zwischen 10 und 12 Jahren statt. Behandlungen, die im 10.-12. Lebensjahr begonnen werden, zeigen umfangreiche Vorteile auf. Es zeigt im Vergleich zum fortgeschrittenen Alter in kürzerer Zeit effektive Ergebnisse. Jedoch soll dies nicht heißen, dass die kieferorthopädische Behandlung bei Erwachsenen nicht durchzuführen ist. Die Behandlung kann auch bei Erwachsenen durchgeführt werden. Die Behandlungsdauer variiert, dauert in der Regel aber eins bis zwei Jahre. Wenn bei der kieferorthopädischen Behandlung eine Zahnentfernung als Notwendig angesehen wird, dann wird dies auch durchgeführt. Generell werden die Zähne bereitgestellt. Jedoch gibt es auch Fälle, in der eine Zahnentfernung erforderlich ist. Während der kieferorthopädischen Behandlung sollte auf die Mundpflege äußert geachtet werden. Die Zähne sollten nach jeder Mahlzeit sorgfältig geputzt und die Zwischenräume gereinigt werden. Mundwasser sollte einmal täglich verwendet werden. Der Zahnarzt sollte regelmäßig aufgesucht und die kieferorthopädischen Termine sollten ernst genommen werden. Auf den Verzehr von harten Lebensmitteln sollte verzichtet werden. Außerdem sollte auch nichts Klebriges wie in etwa Kaugummis oder ein Bonbon verzehrt werden.
Im Allgemeinen ist die Zahnspange der erste Schritt einer kieferorthopädischen Behandlung. Der Arzt empfiehlt, nach einer gewissen Zeit auf die Verwendung von Invisalign oder Keramikzahnspangen umzusteigen. Preise der kieferorthopädischen Behandlung variieren. Der Preis wird durch das Alter, der Zustand der Zähne, das Geschlecht des Patienten, die Klinik und die durchzuführende Behandlung bestimmt.