Nasenkorrektur
(Nasenästhetik)
Nasenkorrektur
Nasenkorrekturen (Nasenästhetik) sind Operationen, die an der Knochen- und Knorpelstruktur durchgeführt werden, um die Nasenform zu verändern. Die Nasenästhetik zählt zu den am häufigsten durchgeführten Operationen der plastischen Chirurgie. Nasenkorrekturen sind sowohl bei Frauen als auch bei Männern sehr verbreitet.
Die Nasenkorrektur (Nasenästhetik) wird durchgeführt, um angeborene oder spätere strukturelle Defekte der Nase oder gesundheitliche Probleme zu beseitigen, die den Menschen ein angenehmes Atmen erschweren. Eine Nasenkorrektur wird auch durchgeführt, wenn Personen das Aussehen ihrer Nase nicht gefällt, obwohl es kein Problem in der Nase gibt.
Der Genesungsprozess nach einer Nasenkorrektur variiert je nach Größe der Operation. Wenn der Arzt es für angemessen hält, besteht die Möglichkeit nach der Nasenkorrektur für eine Nacht unter Beobachtung zu bleiben. Ungefähr nach einem Monat schwillt 80% der Schwellung, die nach der Operation entstanden ist wieder ab.
Die Nasenkorrektur (Nasenästhetik) wird bei gesundheitlichen Probleme wie Atembeschwerden oder aus ästhetischen Gründen durchgeführt. Eine Nasenkorrektur wird aus ästhetischen Gründen wie eine krumme, schiefe und zu große Nase oder Asymmetrie zum Gesicht durchgeführt.
Hat die Nasenkorrektur keine ästhetische, sondern gesundheitliche Gründe wird es im früheren Alter durchgeführt. Wenn Personen eine Nasenkorrektur durchführen möchten weil ihnen ihr Aussehen nicht gefällt, wird die Nasenkorrektur nach dem 15. Lebensjahr empfohlen, nachdem sich die Knochen- und Knorpelstruktur stabilisiert hat.
Eine Nasenkorrektur (Nasenästhetik) kann bei Personen mit verschieden Beschwerden und Krankheiten nicht durchgeführt werden. Beschwerden, aufgrund denen keine Nasenkorrektur durchgeführt werden kann, sind wie folgt.
Schlafapnoe: Schlafapnoe führt beim Schlafen zu Atemaussetzer. Bei Personen mit Schlafapnoe besteht das Risiko während einer Nasenkorrektur einen Atemaussetzer zu haben. Aus diesem Grund handeln Ärzte bei einer Person mit Schlafapnoe vorsichtiger und treffen dementsprechende Vorsichtsmaßnahmen.
Blutgerinnungsstörung: Blutgerinnungsstörungen wie Nichtgerinnung des Blutes und ununterbrochener Blutfluss stellen ein Risiko für eine Nasenkorrektur dar. Ärzte können es für nicht angebracht finden, eine Operation durchzuführen, um nach der Operation nicht auf Probleme wie Gerinnselbildung oder ununterbrochenen Blutfluss im Operationsbereich zu stoßen.
Körperdysmorphe Störung: Personen mit einer körperdysmorpher Störung mögen ihren Körper nicht, obwohl sie keine Störung haben und fühlen sich mit ihrem Aussehen sehr unwohl. Die körperdysmorphe Störung ist eine psychische Störung und führt dazu, dass Personen sich in das kleinste Problem an ihrem Körper hineinsteigern. Daher sollten Personen mit einer körperdysmorphen Störung vor einer Operation einer psychiatrischen Untersuchung unterzogen werden.
Eine Nasenkorrektur (Nasenästhetik) wird im Allgemeinen unter Vollnarkose durchgeführt. Während leichte Operationen mit nur kleinen Eingriffen unter Lokalanästhesie durchgeführt werden können, werden Operationen mit schweren Eingriffen wie Knochen- und Knorpelkorrekturen unter Vollnarkose durchgeführt.
Die Struktur der Nase und Bevorzugung des Arztes entscheidet über die Operationstechnik der Nasenkorrektur. Bei der Nasenkorrektur werden häufig zwei Techniken bevorzugt.
Vor einer Nasenkorrektur (Nasenästhetik) sollten Medikamente, die der Arzt nicht willigt nicht länger eingenommen werden. Unbewusste Einnahme von Medikamenten erhöhen das Blutungsrisiko während und nach der Operation. Rauchen verlangsamt den Heilungsprozess nach der Nasenkorrektur. Deshalb wird geraten, das Rauchen vor der Operation zu reduzieren.
Die Nasenkorrektur (Nasenästhetik) ist eine Operation, bei der sowohl vor und nach der Operation Vorsicht geboten ist. Nach der Nasenkorrektur sind Blutergüsse um Nase und Augen sowie Schmerzen in der Nase zu sehen. Regelmäßige Einnahme der vom Arzt verschriebenen Schmerztabletten nach der Operation lindert die Schmerzen.
Nach einer Nasenkorrektur (Nasenästhetik) sind Blutungen in der Nase normal. Durch das unbewusste Schlucken vom Blut kann es zu Übelkeit und danach zum blutigen Erbrechen kommen. Es wird empfohlen, dass Personen, die Probleme wie blutiges Erbrechen und Nasenbluten haben, sich nicht unter Stress setzen sollten. Gegen die Wahrscheinlichkeit des Nasenblutens sollte eine Weile auf einem hohen Kissen geschlafen werden.
Patienten wird nach einer ästhetischen Nasenoperation empfohlen, sich einige Tage von Flüssignahrung zu ernähren. In der postoperativen Phase sollten Verhalten wie Wasser in die Nase ziehen oder die Nase schnäuzen vermieden werden.